Es war eine unheimliche Nacht, als die Polizei zu einem verlassenen Haus in der Stadt gerufen wurde. Ein Nachbar hatte einen seltsamen Geruch bemerkt und besorgt die Beamten alarmiert. Als sie ankamen, fanden sie die Tür des Hauses offen vor und beschlossen, hineinzugehen um nachzusehen.
Sie durchsuchten das Haus Zimmer für Zimmer, aber es schien leer zu sein. Doch als sie die Kellertür öffneten, waren sie geschockt von dem, was sie sahen. In der Mitte des Raumes lag eine Leiche, die offensichtlich schon lange dort gelegen hatte. Der Geruch war unbeschreiblich und die Beamten mussten schnell wieder hinausgehen um frische Luft zu schnappen.
Sie riefen die Spurensicherung und begannen, das Haus näher zu untersuchen. Sie fanden heraus, dass die Leiche einer jungen Frau gehörte, die seit Jahren vermisst wurde. Sie hatte offensichtlich ein schreckliches Ende gefunden.
Aber die Sache wurde noch unheimlicher, als die Beamten entdeckten, dass jemand die Leiche auf eine unnatürliche Weise präpariert hatte. Sie war mit einem Lächeln auf dem Gesicht aufgebahrt worden und es sah fast so aus, als ob sie noch leben würde.
Die Polizei begann mit den Ermittlungen und schnell stellte sich heraus, dass der Mörder der jungen Frau der ehemalige Besitzer des Hauses war. Er hatte sie entführt, getötet und ihre Leiche im Keller aufbewahrt, wo er sie jeden Tag besuchte. Er hatte sie sogar geschminkt, damit sie noch lebendiger aussah.
Die Polizei nahm den Mann fest und das Haus wurde geschlossen. Aber es heißt, dass man immer noch den Geruch von Verwesung riechen kann, wenn man in der Nähe des Hauses ist und dass die Seele der jungen Frau immer noch dort gefangen ist, für immer an die Leiche gebunden.
- Gruselgeschichte: Am schwarzen Brett - 16. Oktober 2024
- Kurze Gruselgeschichte: Das Spukhaus. - 21. Mai 2024
- Gruselgeschichte: Nicht öffnen! - 19. Mai 2024
