DevilsAngel_66 ist eine Gruselgeschichte über einen Jungen, der im Internet einen „Freund“ findet. Die Geschichte wurde ursprünglich von dem Author: RD Ovenfriend geschrieben.
Papa: Hey Sohn.
Sohn: Hey Papa. Kommst du heute nach Hause?
Papa: Tut mir leid, aber heute schaffe ich es nicht mehr. Mein Chef möchte, dass ich noch einen Tag länger auf Geschäftsreise bleibe.
Papa: Ich lasse dich ungerne nachts alleine zu Hause.
Papa: Vielleicht sollte ich dir einen Babysitter vorbeischicken.
Sohn: *STÖHNEN* Ich brauche doch keinen Babysitter, Papa.
Sohn: Ich bin doch schon 10 Jahre alt.
Papa: Bist du sicher? Du bist ganz alleine im Haus und könntest Angst bekommen.
Sohn: Ja, ich bin mir sicher. Ich habe keine Angst.
Papa: HAHA, ich glaube mein kleiner wird langsam erwachsen.
Papa: Soll ich dir vor dem Schlafengehen noch eine Gruselgeschichte erzählen?
Sohn: *SEUFZ*, wenn es sein muss.
Papa: Stimmt etwas nicht?
Sohn: Die Gruselgeschichte die du mir letztens erzählt hast war Langweilig.
Papa: Was? Ich dachte dir gefallen meine Geschichten!
Sohn: Ja, als ich ein kleines Kind war, aber jetzt sind sie nicht mehr gruselig.
Sohn: Jetzt sind deine Geschichten eher lahm.
Papa: Ok, dann gebe ich mir jetzt besonders Mühe und erzähle dir eine Gruselgeschichte für große Jungs.
Sohn: OK, ich höre dir zu.
Papa: Ich werde mir auch große Mühe geben, damit es dich so richtig gruselt.
Papa: Ich habe da auch schon eine, aber ich weiß nicht ob ich sie dir erzählen sollte!
Papa: Die ist wirklich gruselig… Vielleicht zu gruselig für dich…
Sohn: Nein, erzähle sie mir bitte.
Papa: OK… Los geht’s.
Papa: Es war einmal ein Junge Namens Colby.
Sohn: Och Nee, der Anfang hört sich doch an wie ein Märchen…
Papa: Warte doch erstmal ab und höre weiter zu.
Papa: Colby hatte wenig Freunde und verbrachte viel Zeit im Internet.
Papa: Er hat sich auf vielen Webseiten zum chatten angemeldet.
Papa: Dann hat er sich mit einem User angefreundet Namens DevilsAngel_66.
Papa: Sie hatten viele Gemeinsamkeiten. Schauten die gleichen Filme und hörten die gleiche Musik.
Papa: Sie verbrachten viel Zeit miteinander und machten sich gerne über andere User lustig.
Sohn: Dann heirateten sie und lebten bis an ihr Lebensende glücklich zusammen…
Papa: Nicht ganz…
Papa: Nun kannten sie sich schon eine ganze Weile und DevilsAngel_66 wusste, dass Colby in den nächsten Tagen Geburtstag hatte.
Papa: Er fragte Colby nach seiner Adresse.
Papa: Colby zögerte…
Papa: Er dachte eine Weile darüber nach.
Papa: Weil die beiden sich schon längere Zeit kannten und beste Freunde geworden sind, gab er ihm seine Adresse, mit der Bitte sie keinem anderen zu geben.
Papa: DevilsAngel_66 schwor ihm, dass er die Adresse niemand anderes geben wird.
Papa: Er sagte, dass er die Adresse nur brauche, um zu wissen, wo er das Geburtstagspaket hinschicken soll.
Papa: Glaubst du, dass war eine gute Idee?
Sohn: ÄH… wahrscheinlich nicht.
Papa: Nun, nach einer Weile tat Colby das auch nicht.
Papa: Nach eine Weile war sich Colby nicht mehr so sicher, ob das eine gute Idee war, seine Adresse herauszugeben!
Papa: Schließlich kannte er ihn nicht persönlich und auf einem Foto, hat er ihn auch noch nicht gesehen.
Papa: Seine Eltern haben ihn immer davor gewarnt, seine Adresse jemanden zu geben, den er nicht wirklich kennt!
Papa: Er wurde ängstlich und bekam Schuldgefühle, die mit der Zeit immer stärker wurden.
Papa: Kurz vor dem schlafen gehen, beschloss er seinen Eltern zu sagen, was er getan hatte.
Papa: Er hatte Angst, dass sie ihn bestrafen würden.
Papa: Es war schon spät, und er legte sich in sein Bett und wartete darauf, dass seine Eltern in sein Zimmer kommen, um ihn eine Gute Nacht zu wünschen.
Papa: Colby lag in der Dunkelheit und lauschte.
Papa: Er hörte alle Geräusche im ganzen Haus.
Papa: Das Summen des Kühlschranks in der Küche.
Papa: Das Geräusch des Fernsehers im Wohnzimmer.
Papa: Die Schreie seines kleinen Bruders im Nebenzimmer.
Papa: Das sanfte Prasseln des Regens draußen.
Papa: Das Scheuern der Äste an seinem Fenster.
Sohn: Bei dieser Geschichte fallen mir jetzt schon die Augen zu.
Papa: Aber es gab noch ein paar andere Geräusche, die er sich nicht erklären konnte.
Papa: Endlich hörte er die Schritte seines Vaters, wie er die Treppe hinauf kam.
Papa: „Hey Papa?“, rief Colby nervös.
Papa: Kann ich kurz mit dir reden?
Papa: In der Dunkelheit sah er, wie sich die Schlafzimmertür langsam öffnete.
Papa: Sein Vater steckte langsam seinen Kopf durch die Tür.
Papa: „Ja, mein Sohn“, sagte sein Vater mit gedämpfter Stimme.
Papa: „Geht es dir gut, Papa?“ fragte der Junge.
Papa: „Ja, Sohn“, antwortete sein Vater.
Papa: „Ähm… ist Mama da?“
Papa: „Hier bin ich!“, sagte seine Mutter mit hoher Stimme.
Papa: Auch sie, steckte ihren Kopf durch die Tür.
Papa: „Was willst du uns denn sagen“, fragte sie.
Papa: “ Ähm… ich glaube, ich habe einen großen Fehler gemacht.“, sagte Colby.
Papa: “ Ich habe jemanden aus dem Internet unsere Adresse verraten“
Papa: „Oh, das hättest du nicht tun sollen!“, sagte die Mutter.
Papa: „Wir haben dir gesagt, dass du das niemals tun sollst!“
Papa: „Wem hast du sie gegeben?“, fragte sein Vater.
Papa: „Ähm… dieser Junge nennt sich DevilsAngel_66“, sagte Colby.
Papa: „Oh, aber er war in Wirklichkeit kein Kind!“, sagte seine Mutter.
Papa: „Er hat dich getäuscht, er hat nur so getan als ob er ein Kind wäre.“
Papa: „Und weißt du was er getan hat?“
Papa: „Er ist in unser Haus eingebrochen und hat uns beide ermordet!“
Papa: „Und das nur, damit er etwas Zeit mit dir verbringen kann.“
Sohn: „OH GOTT!“
Papa: Plötzlich ging Colbys Zimmertür langsam und knarrend weiter auf.
Papa: Im Türrahmen, stand ein dicker Mann mit einem gelben Regenmantel.
Papa: Irgendetwas hielt er in seinen Händen.
Papa: Es waren die abgetrennten Köpfe von Colbys Mama und Papa!
Papa: Colby schnappte nach Luft und stieß einen entsetzlichen Schrei aus.
Papa: Der Mann ließ die Köpfe auf dem Boden fallen und holte sein Messer heraus.
Sohn: NEIN NEIN NEIN.
Papa: Nach mehreren Stunden entsetzlicher Qual, war Colby fast tot.
Papa: Seine schrecklichen Schreie, sind zu einem erbärmlichen Wimmern geworden.
Papa: Dann hörte der Mörder das Baby im Nebenzimmer schreien.
Papa: Er drehte sich um und folgte den Schreien des Babys.
Papa: Er ging in das Zimmer hinein und nahm das Baby auf den Arm.
Papa: Das Baby hörte auf zu schreien, sah ihn an und lächelte.
Papa: Sanft streichelte er dem Baby über die Wange und beschloss, es mit nach Hause zu nehmen.
Papa: Er zog es auf, wie seinen eigenen Sohn.
Papa: Er nannte ihn „William“.
Sohn: Aber Papa… mein Name ist William…
Papa: Das weiß ich, mein Sohn.
Papa: Sohn?
Papa: Will?
Papa: William?
Papa: Bist du noch da, mein Sohn?
Papa: War diese Geschichte gruselig genug für dich?
Papa: Soll ich dir noch etwas verraten…!?
Papa: LOL, schlaf gut, mein Sohn.
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Dieses LOL😂
OMG
💩💩💩
total ekelig…. aber genau das wollen wir doch hier lesen oder nicht?
haha so iss es
POV: soll ich dir etwas verraten?
ich:neinneinneinneinnein
Papa: „War die Geschichte gruselig genug für dich“
Ich: „Ja das war sie“