Diese Geschichte ist völlig verwirrend, aber dennoch war. Sie ereignete sich im Jahre 1994 in den USA, als die 73-jährige Charlize Shraeder mit ihrem kleinen Hund Buster spazieren ging. Es regnete stark und nach einer halben Stunde kehrte die ältere Dame mit ihrem durchnässten Hund in ihre kleine Zweizimmerwohnung zurück.
Da Shraeder nicht wollte, dass ihr Hund durchnässt durch die Wohnung läuft, kam sie auf die absurde Idee, ihren kleinen Hund in ihrer neuen Mikrowelle zu trocknen. Diese hatte sie 2 Tage zuvor, von ihrem Sohn geschenkt bekommen. Mikrowellen waren zur damaligen Zeit recht neu und noch nicht so lange auf dem Markt.
Eine Stunde später, war auch endlich der herbeigerufene Tierarzt vor Ort und konnte nur noch den Tod des Hundes feststellen. Daraufhin verklagte die Witwe den Mikrowellenhersteller „Home Kitchen“ auf 45 Millionen US-Dollar Schmerzensgeld und wurde über Nacht landesweit bekannt. In der Anklageschrift hieß es, dass in der Betriebsanleitung nicht gestanden habe, dass man keine Hunde in der Mikrowelle trocknen darf.
Dieser Prozess dauerte mehrere Jahre und ging soweit, dass der Hersteller Anklage beim obersten Gericht einreichte. Und tatsächlich, bekam die alte Dame schlussendlich recht. Sie bekam vom obersten Gericht ein Schmerzensgeld von 3.5 Millionen US-Dollar zugesprochen
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